Konflikte können, vorzugsweise gewaltfrei, durch den Einsatz von verschiedenen Gesprächstechniken gelöst werden, unabhängig ob diese mit Patienten, Angehörigen, Kollegen oder Mitarbeitern stattfinden.
Das Verständnis für den anderen, ein wertungsfreies Zuhören und das Äußern der eigenen Bedürfnisse und Erwartungen sind die Grundlagen für diesen Lösungsansatz.
Doch manchmal reicht das einfach nicht….
Laut einer Studie der BGW (Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege) wurden 86% des Pflege- und Betreuungspersonals innerhalb eines Jahres verbal attackiert und erlebten zu den 60% auch körperliche Gewalt wie z.B. Kneifen, Spucken oder Schläge.
Rettungskräfte sind laut einer Studie der RUB (Ruhr Universität Bochum) innerhalb eines Jahres bei ihren Einsätzen zu 92% angepöbelt und in 26% körperlich attackiert worden.
Diese und andere körperliche Übergriffe kommen leider auch in anderen Berufsgruppen vor. Die Anzahl der Übergriffe steigt permanent an.
Daher berücksichtige ich diese und weitere Themen in meinen Workshops und Seminaren für Sie:
- Rechtliche Grundlagen der Selbstverteidigung
- Erkennen von Pre- Attack- Zeichen
- Strategien zum Deeskalieren des Konflikts
- Techniken zum Lösen aus Kontaktangriffen (z.B festhalten am Arm)
- Techniken zur Abwehr von Schlägen und Tritten
- schonende Immobilisationstechniken (z.B. im Pflegedienst)
- Umgang mit Angst
- Verhalten des Angreifers
- Unterlassenen Hilfeleistung vs. Eigenschutz
- Individuelle Wünsche der Teilnehmer/innen
- uvm.